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Thema: Der Weltenbummler [One Piece] Sa 11 Aug 2012 - 1:45
Der Weltenbummler
Der Weltenbummler ist eine Fanfiction die zur Kategorie Crossover zählt. Die Strohhutbande wird auf mysteriöser Weise aus ihrer Welt in diverse verschiedene anderen Welten befördert. Die Geschichte beginnt mit Lorenor Zorro. Er wird durch uns vielen bekannten Welten reisen und dabei einiges auf dem Kopf stellen, wovon Fans nicht ein mal geträumt haben. Aber auch die anderen Strohhüte werden nicht zu kurz kommen.
Ich bin schon bei Kapitel 22 aber ich will keinen etwas zumuten.
Kapitel 1 - Wo bin ich?
Spoiler:
Liebes Tagebuch, Wie sooft waren wir gezwungen die verdorbenen Machenschaften, eines üblen Schurken, zu vereiteln. Diesmal betraf es die von uns so lang ersehnte Fischmenscheninsel, die in den verborgenen Tiefen, der Grandline, sich befand. Natürlich beseitigten wir, die Strohhutbande, alle Probleme, die die Einwohner der Meere schweren Herzens mit sich trugen. Nun konnten wir unsere Reise fortsetzen. Mit großer Spannung, die meinen Käptn, aus Vorfreude am ganzen Leib erzittern ließ, erreichten wir die Neue Welt. Doch bevor meine Freunde und ich richtig Fuß fassen konnten auf der zweiten Hälfte der Grandline, wurden wir schon wieder weggespült. Ein riesiges Loch, aus denen übernatürlich viele Farben heraus strahlten, zog uns in seinen Tiefen der unbekannten Sphäre hinein. Wir kämpften mit aller Macht dagegen an. Doch unsere geliebte Thousand Sunny riss es immer weiter in den mysteriösen Strudel hinein. Einer nach dem anderem verlor plötzlich sein Bewusstsein, als hätte unser Gummimensch das Tyrannen-Haki gegen uns selbst, mit einem monströsen Ausstoß seiner mentalen Kraft, eingesetzt. Als ich wieder zu mir kam brummte mein Schädel, als hätte ich mich wochenlang ausschließlich nur von Sake ernährt. Ich befand mich auf einer saftig grünen Wiese, an dessen einzelnen Grashalmen, schimmernde Regentropfen sanft herunterrieselten. Doch weder unser Schiff noch einer meiner Mitstreiter ließ sich in meinem Sichtfeld blicken. Was ist mit uns geschehen?
Der Grünhaarige verstaute seine schriftlich festgehaltenen Memoiren in seiner grünen Bauchbinde und fragte sich mit einem Stirnrunzeln, das ihn um einige Jahre älter aussehen ließ, wie weit es schon mit ihm gekommen ist, dass er neuerdings Tagebuch führte. Doch bevor er darauf eine Antwort fand, erblickte er ein wunderschönes altes Schloss, das sich auf einem Hügel befand. Der Piratenjäger wollte sich gerade auf dem Weg des altertümlichen Gebäudes machen, doch als er drei Gestalten erspähte, die sich vom Schloss in seine Richtung näherten, hielt der Schwertkämpfer inne. „Ist das eure Geheimwaffe“, schnauzte die Frau fragend, mit einer strengen Miene, zu ihren Begleitern. Die aufgebrachte Dame mittleren Alters trug ein pink-glitzerndes Gewand und hielt in der linken Hand, fest umklammert, einen zierlichen hölzernen Stab. „Ähm“, stocherte der junge Mann, dessen schimmernd grüne Augen von einer Brille verschleiert waren, Hilfe suchend zu der jungen Frau, die wie ihr Freund in einem schwarzen Umhang gehüllt war. Doch bevor die hübsche Teenagerin, mit dem pferdebraunen langen Haar, auch nur ein Wort aussprechen konnte, richtete die andere Dame provokant ihren Stab auf Zorro und schrie mit rücksichtsloser Stimme: „Stupor!“ Ehe sich der Freibeuter versah, wurde er in einem hohen Bogen durch die Luft gewirbelt und schlug hart auf der, mit Wasser durchtränkten, Wiese ein. „Ey, was soll der Scheiß“, fauchte der Grünhaarige zornig, dessen Brummen sich im Kopf nun noch lautstärker bemerkbar machte. Ein starrer Blick des entsetzten machte sich im Gesicht der Angreiferin breit, als hätte bisher noch niemand dieser Attacke standhalten können. Die Fremde rang kurz um Fassung und erst ein Vogel der federleicht über der grün befleckten Ebene herumschwirrte, besann der Frau wieder auf den Boden der Tatsache zurück. Erneut visierte sie mit ihrer ominösen Waffe den Piraten an. Doch bevor die angriffsfreudige Dame ihren Stab erneut entzünden konnte, schwung Zorro, der bereits wieder auf dem Boden halt gefunden hatte, mit seinem Schwert durch die Luft. Die dadurch erzeugte Schnittwelle peitsche sich mit einem Mordstempo durch die Atmosphäre und schleuderte die Frau, im pinken Gewand, wie ein Geschoss aus einer Kanone, Richtung Schloss.
„Was zum Teufel geht hier eigentlich ab?“, knurrte Zorro zu den anderen beiden hinüber. Die Klinge des Schwertkämpfers, welche die letzten Sonnenstrahlen der untergehenden Sonne reflektierte, visierte dabei geradezu Furcht einflößend das Duo an. „Du hast uns eben gerettet! Wir sind keine Feinde“, erwiderte der junge Mann und streckte dabei seine Arme langsam aus, die dem Piraten das Gefühl geben sollte, dass sie unbewaffnet waren. Der Piratenjäger begutachtete, mit seinem eisig kalten Blick, die Jugendlichen und ließ danach sein Schwert sanft in die Scheide zurückgleiten. Die Erleichterung stand dem Duo förmlich ins Gesicht geschrieben und langsam tasteten sie sich zum Freibeuter der Meere heran. Mit leicht erröteten Wangen, druckste die junge Frau in einer schüchternen Stimme zum ehemaligen Kopfgeldjäger, der einst im Eastblue der Schrecken aller Schurken war. „Also das da ist Harry“, und mit ihrem ausgestreckten Arm deutete sie mit dem Zeigefinger zum jungen Mann neben ihr, dessen Stirn eine Narbe in einer Blitzform zierte. „Und ich bin Hermine“, fügte sie rasch hinzu. Bevor das schüchterne Mädchen wieder ihren Mund öffnen konnte, entgegnete Zorro mit einer weiteren Frage:
„Und wo sind wir hier?“
„Na in Hogwarts, die Schule für Hexerei“, antwortete Harry und seine Verwunderung, dass es jemanden gab, der direkt vor der Zauberschule stand, sie aber dennoch nicht kannte, war nicht zu überhören. Der Strohhutpirat senkte seinen Kopf leicht zur rechten Schulter und murmelte irritiert „Hogwarts...“
Es vergingen einige Minuten bis förmlich bei jedem Fragezeichen, über ihren Köpfen, schwebten. Der Grünhaarige war regelrecht fassungslos, als er nüchtern erfuhr, dass die Hexe und der Magier noch nie etwas von der Grandline und dem One Piece gehört hatten. Doch auch das Duo staunte nicht schlecht, als sie merkten, dass der Schwertkämpfer nicht wusste, dass es England gab. „Hermine uns läuft die Zeit davon“, unterbrach Harry das Stillschweigen mit einer besorgten Mine und dachte an seinen Paten, der sich in der Gewalt der gefürchteten Todesser befand. „Oh, Harry es war ein Traum! Wir wissen doch gar nicht ob du- weißt-schon-wer Sirius wirklich gefangen hält“, mahnte die Hexe, vor einer überhasteten Reaktion, des berühmten Zauberlehrling, die sie schon des Öfteren in eine bedrohliche Gefahr gebracht hatten. Zorro fühlte sich, wie ein einfacher Marinesoldat dem keinerlei Beachtung geschenkt wurde. Der Strohhutpirat sah der Tatsache ins Auge. Der gigantische Strudel hatte ihn vermutlich in eine andere Welt befördert, wo der Schwerkämpfer nun auf sich alleine gestellt war und keinerlei Informationen besaß, was mit seinen Freunden geschehen ist. Doch der Grünhaarige versank nicht in Hoffnungslosigkeit, wie die Inhaftierten von Impel Down. Das Blut in seinen Körper pulsierte regelrecht vor Aufregung, geriet in Wallungen. Lorenor Zorro verspürte ein Verlangen, das sich in seinem ganzen Körper ausbreitete und ihn fest im Griff hatte. Die Sehnsucht nach einer neuen Herausforderung. Ein Abenteuer, das ihn einen Schritt näher bringen sollte, um der stärkste Schwertkämpfer der Welt zu werden.
„Mein Entschluss steht fest! Ich werde in das Zaubereiministerium einbrechen, um Sirius zu retten!“, brodelte es aus Harry engstirnig heraus. Der Zauberschüler richtete sich voller Tatendrang vor dem Piratenjäger auf, sodass nun beide von Angesicht zu Angesicht sich gegenüberstanden. „Zorro willst du mich bei meiner gefährlichen Reise begleiten? Ich könnte deine Hilfe gebrauchen“, fragte der junge Mann, mit der blitzförmigen Narbe auf der Stirn, hoffnungsvoll. „Na meinetwegen, was habe ich schon zu verlieren“, antwortete ihm der Schwertkämpfer zurück, im Bewusstsein, dass ihm sinnloses Wurzelschlagen auch nicht weiter bringe. „Keine Sorge, danach stehen wir dir zur Seite“, erklang die sanfte Stimme der Braunhaarigen, die sich erneut der total verrückten Idee breitschlagen ließ.
Der für 160 Millionen Berry gesuchte Freibeuter musste sich sein Auge gleich zweimal reiben, als er feststellte, dass sie mittlerweile zu siebt waren und auf einem pferdeartiges Monster durch die Lüfte flogen. Das Trio nahm zwar nur widerspenstig die anderen Zauberschüler mit aber sie könnten im bevorstehenden Kampf noch eine große Hilfe sein. Der rothaarige Teenager, dessen Sommersprossen im Gesicht Zorro an einen Streuselkuchen erinnerte, schrie laut auf und fiel dabei fast vom Thestral herunter: „Wir sind gleich da!“ Unter ihnen tauchte ein riesiges Lichtmeer auf, dass noch meilenweit die Dunkelheit, außerhalb der Stadt, in ein schimmerndes Lichtspiel verwandelte. Unsere Freunde befanden sich genau über London. Das Abenteuer konnte beginnen.
Kapitel 2 - Die Prophezeiung
Spoiler:
Genüsslich verspeiste die grau gestreifte Katze ihre Beute vor einer demolierten Telefonzelle. Die Laterne, die in der Nähe Licht spendete, ließ die gelblichen Augen des Raubtieres funkeln. Doch plötzlich wandte sie den Blick von der blutdurchtränkten Maus ab. In der Ferne erspähte die Streunerin dunkle Gestalten, die sich mit schnellen Schritten ihr bedrohlich nahe kamen. Ihr Schutzinstinkt gewann die Oberhand und die gestreifte Katze schnappte sich ihre Beute und suchte rasch das Weite. Sieben Gestalten standen nun vor der rötlichen Telefonzelle, die den Eingang in das Zaubereiministerium darstellte. Aus sicherer Entfernung beobachtete das Raubtier, wie sich die Gruppe in das kleine rötliche Gehäuse hineinzwängte. Plötzlich waren die Insassen der Telefonzelle verschwunden.
Harry und die anderen purzelten förmlich in das Innere des Gebäudes hinein. Allmählich richteten sich Zorro und seine neu gewonnenen Freunde, in einer großen Halle, wieder auf. In der Mitte des Saals ragte ein riesiger goldener Springbrunnen hervor. Das stetig plätschernde Wasser war das einzige Geräusch, das die Eindringlinge vernehmen konnten. Der Junge, mit der blitzförmigen Narbe auf der Stirn, flüsterte zu den anderen: „Kommt mit“, und sie spurteten durch die Halle. Harry umschlich ein ungutes Gefühl, als er das leere Pult erspähte. Er war überzeugt, dass ein Wachzauberer die Halle absichern müsste. Gewiss war es ein unheilvolles Zeichen, doch der Zauberer verbannte den Gedanken aus seinem Kopf, da die Rettung von Sirius oberste Priorität hatte. Das selbst ernannte Rettungskommando durchlief einige Korridore und raste anschließend mit dem Aufzug mehrere Stockwerke hinab. Dann erblickten sie eine schlichte schwarze Tür, die Harry von seinen Träumen her kannte. Doch sie war verschlossen. Auch die Zaubersprüche die Hermine und Ron abfeuerten zeigten keinerlei Wirkung. „Und nun?“, fragte das blondhaarige Mädchen, das direkt neben Neville stand. „Eine gute Frage“, murmelte Harry mit nachdenklicher Stimme.
„Ich erledige das“,
ertönte von hinten eine kühle Stimme und der Piratenjäger zückte seine drei Schwerter hervor. Die Zauberschüler, die alle samt in schwarze Umhänge gehüllt waren, pressten sich an die Wand des Korridors. Der Grünhaarige rannte mit einem rasanten Tempo zur Tür und ließ seine Klingen sprechen. Monsterstrike polterte es lautstark durch den Flur. Das hölzerne Hindernis zerbrach in Tausend Einzelteile. Die Fassungslosigkeit, über das Ausmaß von Zorros Stärke, war in den Gesichtern der Hexen und Zauberer sichtlich spürbar. „Ist er nicht toll“, schwärmte Hermine mit glitzernden Augen zum Schwertkämpfer hinüber. „So toll nun auch wieder nicht“, brummte Ron eifersüchtig zur Braunhaarigen. Im Gänsemarsch überschritten sie nacheinander die Schwelle und betraten einen runden Raum, dessen Steinwand, der Boden sogar die Decke pechschwarz befleckt war. Einzig die goldenen Leuchter die sich im Saal befanden versprühten ein schimmernd blaues Leuchten, das von dem Flammen entstammte. Ohne Vorwarnung gab es einen lauten Ruck und die aufgebrochene Tür war wie von Geisterhand wieder an ihren angestammten Platz befestigt. Doch bevor die Eindringlinge eine Reaktion hervorbringen konnten, polterte es laut und die runde Wand rotierte so schnell, dass die ein Dutzend Türen sich nicht mehr unterscheiden ließen. Als sich die Geschwindigkeit der Mauer langsam abflachte, wusste jeder der Anwesenden, sie sollten den Eingang der bizarren ringförmigen Kammer nicht wieder erkennen. Doch welche Tür führte die Abenteuerer zu ihrem erwünschten Ziel. Der Grünhaarige konnte die Gedanken von Harry förmlich lesen und kurzzeitig reflektierte er die Situation auf seine Hürden zurück, die er mit seinem Käpt'n schon so oft erlebt hatte. Für einen kurzen Moment hätte Hermine schwören können, sie hätte ein Lächeln, in Zorros Gesicht, wahrgenommen.
„Harry, vertraue deinem Instinkt“,
sagte der Pirat mit einer überzeugenden Stimme. Der berühmte Zauberer schloss langsam seine Augen und wirkte hoch konzentriert. Alle starrten nun zu dem Jungen mit der Brille hinüber der noch immer in seinen Gedanken verweilte. Langsam kamen seine schimmernd grünen Augen wieder zum Vorschein. „Diese Tür“, polterte es aus dem Zauberer, mit einer kräftigen Stimme, heraus. Langsam öffnete er die Tür und erkannte sofort an dem schönen, tanzenden, diamantfunkelnden Licht, es war jener Raum, welchen Harry in seinen zahllosen Träumen durchstreift hatte.
Sie passierten auch dieses Zimmer und öffneten eine weitere Tür. Mit gezückten Zauberstäben betraten sie den nächsten Raum. Der Saal war so hoch wie eine Kirche und lediglich mit emporragenden Regalen gefüllt, die voller kleiner, staubiger Glaskugeln waren. Zorro war der letzte im Bunde und begutachtete eine der Kugeln die er sich von der Stellage stibitz hatte. Die blauen Flammen, die auch diesen Raum mit Licht erfüllten, ließen das Objekt noch schleierhafter aussehen. Der Grünhaarige starrte die Kugel an doch nichts passierte. Plötzlich fiel ihm auf, er war alleine. Sie schienen wohl nicht bemerkt zu haben, dass der Schwertkämpfer, für einen kurzen Augenblick, vor dem Regal verweilte. „Dann werde ich sie mal suchen“, murmelte Zorro vor sich hin und marschierte los. Der Strohhutpirat konnte nicht fassen, wie viel Regale es in diesem Raum gab. Es war ein riesiges Labyrinth in dem sich der Freibeuter, so schien es, planlos herumirrte. Aus dem nichts hörte er ein ominöses Krachen, laute Schreie, welches Zorro dazu bewog, die Quelle der Unruhe so schnell wie möglich ausfindig zu machen.
Plötzlich tauchte vor ihm eine finstere Gestalt in einem Kapuzenumhang auf. Ohne Vorwarnung stieß es einen grünen Lichtstrahl aus dem Zauberstab heraus, den der Unbekannte, festumklammert, in seiner rechten Hand hielt. Der Schwertkämpfer wich, mit einem Sprung in die Luft, dem grünlichen Schleier aus, stützte sich im gleichen Moment von einem der Regale ab und schoss wie ein geölter Blitz auf den Todesser zu. Dieser wusste gar nicht, wie ihm geschah, bis sich ein schmerzhaftes Stechen im Bauch bemerkbar machte und er, wie ein lebloser Gegenstand, zu Boden kippte. Viele verstaubte Glaskugeln riss es als Nachwirkung des Kampfes auf den Boden. Zorro schaute zur Klinge seines Schwertes, das vom Blut des Angreifers besudelt war. „So stark eure komischen Stäbe auch sein mögen, so schwach ist eure Verteidigung“, polterte es aus dem Piratenjäger heraus. Doch plötzlich gewann eine der wenigen Glaskugeln, die sich noch im Regal befand, die vollste Aufmerksamkeit des Piratenjägers. Unter dem vernebelten Objekt war ein Schild angebracht, mit der Innenschrift: Lorenor Zorro. Was hatte dies zu bedeuten? Mit letzter Kraft klammerte sich der schwer verwundete Todesser an das Bein des Grünhaarigen, dieser verlor dabei sein Gleichwicht und riss die Glaskugel herunter, welche auf den Boden, in seine Einzelteile, zerbrach. Eine junge Frau in einer Geistform entsprang aus dem zerstörten Objekt und sprach sogleich in einer sanften Stimme, die durch das Abteil schallte:
„Lorenor Zorro, ein großer Kampf, der das Schicksal vieler Welten verändern wird, steht dir und den anderen Strohhutpiraten bevor. Nur vereinigt könnt ihr der dunklen Bedrohung ins Auge blicken. Der Schlüssel, der dich in die anderen Spähren befördert, ist der Weg, den der Weltenbummler einst ging.“
Die schimmernde Geistdame löste sich in Luft auf. „Weltenbummler“, murmelte Zorro ratlos. Doch ein lautes Schreien riss ihm aus seiner Gedankenwelt. Es schien so, als wären seine Freunde in großer Gefahr. Der Piratenjäger hatte sich nun mit all seinen Schwerter in seine Kampfformation positioniert, schlug den Todesser beiseite und machte sich auf dem Weg, um Harry und den anderen zu helfen.
Fortsetzung folgt. Über Kommentare würde ich mich freuen.